Goethe-Preis

Seit 1927 hat die Stadt Frankfurt/Main diesen Preis vergeben, zunächst jedes Jahr, ab 1952 nur noch alle drei Jahre. Die Vergabe findet jeweils am 28. August — Goethes Geburtstag — statt. Berücksichtigt werden nicht nur Schriftsteller, sondern "Persönlichkeiten, die mit ihrem Schaffen bereits zur Geltung gelangt und deren schöpferisches Wirken einer dem Andenken Goethes gewidmeten Ehrung würdig ist" (Stadt Frankfurt/Main). Dotiert ist der Preis derzeit mit 50000 €.

Hier sind nur die Schriftsteller vertreten. Zu den weiteren Preisträgern gehörten Siegmund Freud (1930), Max Planck (1945), Karl Jaspers (1947), Walter Gropius (1961), Carlo Schmid (1967), Georg Lukacs (1970), Ingmar Bergman (1976) und Marcel Reich-Ranicki (2002).

2005 Amos Oz
1999 Siegfried Lenz
1991 Wislawa Szymborska
1982 Ernst Jünger
1973 Arno Schmidt
1955 Anette Kolb
1952 Carl Zuckmayer
1949 Thomas Mann
1948 Fritz von Unruh
1946 Hermann Hesse
1941 Wilhelm Schäfer
1940 Agnes Miegel
1938 Hans Carossa
1937 Erwin Guido Kolbenheyer
1933 Hermann Stehr
1932 Gerhart Hauptmann
1931 Ricarda Huch